Griechische Spezialitäten just in time

Als die Corona-Pandemie die Gastronomie stilllegte, die Nachfrage im Einzelhandel aber massiv anstieg, musste Apostel, ein Hersteller von Frischeprodukten, seine Produktion und Lieferkette auf einen Schlag neu denken. Mit seinem Logistikpartner DACHSER konnte das Hannoveraner Unternehmen aber immer lieferfähig bleiben.

Arbeiten perfekt Hand in Hand: Oliver-Patrick Müller, Sales Manager DACHSER Food Logistics im Logistikzentrum Hannover (links), und Konstantinos Kourkoutas, Prokurist von Apostel (rechts).
Arbeiten perfekt Hand in Hand: Oliver-Patrick Müller, Sales Manager DACHSER Food Logistics im Logistikzentrum Hannover (links), und Konstantinos Kourkoutas, Prokurist von Apostel (rechts).

Angefangen hatte es 1970 mit einem griechischen Restaurant in Hannover. Spezialitäten aus Hellas standen schon damals in Deutschland hoch im Kurs. Und so stieg das Familienunternehmen Apostel auch in die Produktion von griechischen Joghurt-Spezialitäten ein. Eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang. Inzwischen hat insbesondere der Zaziki der Marke Apostels seinen Stammplatz in den Kühlregalen verschiedenster Supermarktketten in Deutschland. Weitere Spezialitäten wie Sour Cream, Aioli, Jogurti, Kartoffel Creme und gastronomische Joghurt-Basisprodukte runden das Spektrum ab.

Höchste Qualitätsansprüche

Frische Joghurt-Produkte, die höchste Qualitätsansprüche erfüllen, sind immer auch eine Herausforderung an die Logistik. „Wir produzieren ‚Just in Time‘, sind damit reaktionsschnell und flexibel. Gemeinsam mit unseren Logistikdienstleistern optimieren wir die Wertschöpfungskette unserer Kunden“, erklärt Konstantinos Kourkoutas, Prokurist des Familienunternehmens.

"Wir mussten die Produktion und die Lieferkette auf einen Schlag komplett neu denken.“ Konstantinos Kourkoutas, Prokurist bei Apostel

„Aufgrund der COVID-19-Maßnahmen stand von heute auf morgen das Großverbrauchersegment mit den Absatzmärkten in der Gastronomie still, gleichzeitig zog die Nachfrage im Einzelhandel massiv an. Die Menschen begannen sich Vorräte anzulegen, blieben zuhause und mussten sich mit Lebensmitteln versorgen. Wir mussten damit die Produktion und die Lieferkette auf einen Schlag komplett neu denken“, erinnert sich Konstantinos Kourkoutas.

In Spitze transportiere DACHSER bis zu doppelt so viel kühlpflichtige Ware wie üblich aus der Produktion in die Lager des Handels.
In Spitze transportiere DACHSER bis zu doppelt so viel kühlpflichtige Ware wie üblich aus der Produktion in die Lager des Handels.

Kapazitätsverschiebungen logistisch auffangen

Mit DACHSER Food Logistics Hannover hatte Apostel in dieser herausfordernden Situation einen erfahrenen und flexiblen Partner an seiner Seite. „Das DACHSER Food Logistics Netzwerk ist auf saisonale Spitzen und außerordentliche Auslastungen, zum Beispiel im Weihnachts- und Feiertagsgeschäft oder zu wetterbedingten Nachfragesteigerungen in der Grillsaison, gut vorbereitet. Auch unter den veränderten Corona-Bedingungen, wussten wir doch immer, was zu tun ist, um im Handel lieferfähig zu bleiben“, erklärt Oliver-Patrick Müller, Sales Manager Food Logistics im Logistikzentrum Hannover. „Durch die jahrelange eingespielte Zusammenarbeit mit Apostel konnten wir die Kapazitätsverschiebungen logistisch auffangen.“ So konnte das für Apostel gelagerte Verpackungsmaterial bedarfsgerecht angeliefert und gleichzeitig in Spitze bis zu doppelt so viel kühlpflichtige Ware wie üblich aus der Produktion in die Lager des Handels transportiert werden.

"Bei Frischeprodukten mit begrenzter Mindesthaltbarkeit kommt es auf dem Weg ins Kühlregal gewissermaßen auf jede Minute an. Da haben in der Apostel-Lieferkette alle Beteiligten perfekt Hand in Hand gearbeitet“, sagt Müller. Die Voraussetzung dafür seien ein eingespielter Informations- und Datenaustausch, ein belastbares, leistungsfähiges Netzwerk und Menschen, die sich mit Lust und Begeisterung auch außergewöhnlichen Herausforderungen stellen. Die Mitarbeiter von Apostel und DACHSER seien dazu auch auf persönlicher Ebene näher zusammengerückt. „Wir haben in dieser Zeit noch viel mehr als sonst telefoniert und uns ausgetauscht. Social Distancing fand nur physisch statt“, erzählt Müller.

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